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Regeln |
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§1 Spieler
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Jeder, der aktiv an einem Spiel beteiligt ist gilt als Spieler.
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Alle Spieler haben sich an diese Regeln zu halten. Außerdem muss jeder Spieler mit §13 der Satzung des JgBtl1 Berlin einverstanden sein. Ansonsten darf ein Spieler sich am Spiel nicht beteiligen.
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Andere Spieler werden weder beleidigt, noch tätlich angegriffen. Eine Nichteinhaltung dieser Regel kann zum direkten Ausschluss vom Spiel führen und weitere Konsequenzen nach sich ziehen.
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Sollte es trotz Sicherheitsmaßnahmen zum Kontakt mit Zivilisten kommen, werden alle Teilnehmer des Spiels durch den Zuruf: "Zivilist auf Spielfeld" gewarnt. Es werden unverzüglich alle Gewehre gesichert. Pistolen werden gesichert in die Holster gesteckt und eventuelle Vermummungen abgenommen.
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Bei erscheinen von Behörden oder Sicherheitsorganen wie Ordnungamt, Forstbeamte, Sicherheitsdienste usw. ist auf den Vorstand oder Zugführer zu verweisen. Ansonsten ist zu verfahren wie im §1.4. Den Anweisungen von Polizeibeamten ist sofort und ohne Kommentar folge zu leisten.
§2 Anfahrt
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Bei der An- und Abfahrt sowie allgemein außerhalb des Spielgeländes dürfen weder Waffen, noch Kleidungs- und Ausrüstungsgegenstände sichtbar getragen werden. Die Ausrüstung, sowie Schutzbekleidung darf erst auf dem Spielfeld angelegt werden. Davon ausgenommen ist das Schuhwerk.
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Ausnahme bei Bekleidungsgegenstände sind Mitglieder die zum Training auf direktem Weg vom Wohnort bis zum Spielgelände mit dem Kfz anreisen.
§3 Spielzeit
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Ein Spiel beginnt erst, wenn alle Spieler ihre komplette Ausrüstung angelegt und ihre dem Szenario nach beschriebenen Positionen eingenommen haben. Der Spielbeginn ist an einen vorher definierten und von allen Spielern in allen Positionen überprüfbaren Zeitpunkt gebunden.
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Mit dem Spielbeginn ist die Feuererlaubnis innerhalb des Spielfeldes freigegeben und mit Ende des Spiels endet diese auch wieder.
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Regulär endet ein Spiel nach dem Ablauf der nach dem Szenario vorgegebenen Zeit oder mit dem Erreichen des szenariospezifischen Zieles. Besondere Vorfälle, wie z.B. ein Unfall, beenden das Spiel ebenfalls.
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Der Spielbeginn und das Spielende dürfen nur vom Zugführer oder dessen Vertretern ausgerufen werden.
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Auf Gefechtsbiwaks und Op´s ist den Anweisungen der Gruppenführer und des Zugführes ohne wiederrede folge zu leisten, es sei denn der Spieler begibt sich in Lebensgefahr. Der Zugführer steht über dem Gruppenführer.
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Das Rauchen ist aus Umweltschutzgründen und Brandgefahr wärend der Spiel im Gelände untersagt.
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Pflicht zur Kameradschaft!
§4 Gewalt/Schäden
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Jede Form von körperlicher sowie psychischer Gewalt ist verboten.
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Während des Spiels ist darauf zu achten, dass weder Menschen, Tiere, Sachgegenstände, noch Natur oder Umwelt zu Schaden kommen. Der entstandene Müll wird von jedem Spieler selbst entsorgt.
§5 Sicherheit
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Augenschutz ist Pflicht für alle Spieler, Beobachter oder andere Personen, die dem unmittelbaren Spielgeschehen beiwohnen.
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Helme,Tiefschutz, Schutzwesten und Handschuhe sind optionales Zubehör. Ihr Einsatz unterliegt jeweils der Verantwortung des einzelnen Mitspielers, Beobachters oder anderer Personen, die dem unmittelbaren Spielgeschehen beiwohnen. Treffer auf empfindliche Körperteile sind zu vermeiden.
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Verletzungen durch BBs im sind nach §13 der Satzung des JgBtl 1 Berlin selbst zu verantworten.
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Ein Spieler mit erkennbar beeinträchtigter Wahrnehmung, Reaktion und/oder anderen Ausfallerscheinungen darf nicht am Spiel teilnehmen.
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Personen deren Gesundheitszustand in irgendeiner Form beeinträchtigt ist, dürfen nur unter Vorbehalt am Spiel teilnehmen. Der Vorstand ist auf Vorerkrankungen jeglicher Art, wie z.B. Herzleiden, Asthma, Diabetes, Allergien, etc. hinzuweisen, um sicherzustellen, dass in einem etwaigen Notfall die richtigen Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden können.
§6 Treffer
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Getroffen ist man, sobald das Projektil einer Airsoftwaffe auf direktem Wege trifft. Treffer an der Waffe oder Querschläger zählen nicht. Bei diversen anderen Spielen, in denen Gegenstände z.B. als Explosivkörper definiert sind, sind die jeweiligen Spielregeln zu beachten. Wegen des Umfangs der verschiedensten Szenarios wird hierauf nicht weiter eingegangen. Bitte die Regeln des Szenarios beachten und ggf. den Gruppenführer fragen.
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Nachdem Erfolgen eines Treffers, muss dies mit einem lauten „HIT“ zum Ausdruck gebracht werden und das Spielgeschehen ist sofort zu verlassen (Szenariobedingt), indem man die Waffe in die Luft hält und sich in dieser Haltung in die Respawnzone begibt. Wichtig: Treffer müssen bekannt gegeben werden! Bei wiederholter Mißachtung darf der Vorstand angemessende Strafen verhängen. Denn Ehrlichkeit ist der Grundbaustein im Airsoftsport.
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Feuern auf bereits getroffene ist nicht erlaubt. Jedoch ist ein versehentliches Treffen möglich.
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Friendly Fire ist möglich, d.h. wenn ein Spieler des eigenen Teams in eigene Reihen schießt, werden die daraus resultierenden Treffer gezählt.
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Sowohl optischer als auch akustischer Kontakt mit Mitspielern nach erfolgen eines Treffers ist untersagt.
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Wird ein Hit missbräuchlich angezeigt, d.h. ohne dass ein dafür erforderlicher Treffer vorliegt, ist genauso zu verfahren, wie bei einem regulären Treffer.
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Die Spieler sind verpflichtet nach bestem Wissen und Gewissen fair zu spielen und Treffer anzuerkennen.
§7 Bekleidung
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Auf allen Abzeichen sowie Bekleidungs-und Ausrüstungsgegenstände wird das Hoheitsabzeichen (Deutschlandflagge) entfernt.
§8 Ausrüstung
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Optische Hilfsgeräte wie Nachtsichtgeräte, Restlichtverstärker oder ähnliches sind zugelassen und dürfen uneingeschränkt genutzt werden. Eine Ausnahme stellen Laserzielgeräte dar: Diese dürfen in einem Spiel nur benutzt werden, falls sie innerhalb der Laserstrahlungsklassen I und II liegen. Laserzielgeräte an den Waffen dürfen nur im Ausland, wenn diese im entsprechenden Land legal sind, benutzt werden.
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Rauchmittel sind nur erlaubt, sofern sie keine gesundheitlichen Schäden hervorrufen. BB-Granaten müssen vor dem Spiel von einem Vorstandsmitglied geprüft werden und dürfen dann erst verwendet werden. Für Feuerwerkskörper und Sprengsätze gilt dasselbe. Falls notwendig, muss vorher ein Test durchgeführt werden.
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Mechanische Geräte sind nur beschränkt zugelassen. Für jedes Gerät gilt, dass es grundsätzlich verboten ist, wenn es zu einer Verletzung von Personen kommen kann.
§9 Waffen und Munition
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Schneidewerkzeuge oder ähnliches müssen dementsprechend sicher gelagert werden, so dass keine Unfälle möglich sind. Alle Geräte, die der allgemeinen Begrifflichkeit nach nicht als Waffe angesehen werden können, dennoch bei missbräuchlichem oder unachtsamen Einsatz Verletzungen oder im schlimmsten Fall den Tod herbeiführen können, sind verboten. Als Beispiel hierzu, seien spitze Gegenstände (außer Messer) und ätzende Substanzen genannt.
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Es dürfen nur in Deutschland legale, mit einem "F" versehende Waffen am Spiel teil nehmen..
§10 Waffenhandhabung/-sicherheit
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Es dürfen keine Schüsse in die Respawnzone abgegeben werden. Diese muss vom Spielgeschehen völlig unberührt bleiben. Erst dort trotzdem nicht genehmigt, die Schutzbrille abzunehmen. Grundsätzlich darf diese Zone nur mit gesicherter und entladener ASG betreten werden. Ausnahmen möglich.
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Um eine Waffe vollständig zu sichern, muss das Magazin entnommen und danach mehrere Schüsse in eine sichere Richtung abgegeben werden, um sicherzustellen, dass sich keine Kugel mehr im Lauf befindet. Erst dann wird der Sicherungshebel der Waffe auf „Gesichert“ gestellt und die Waffe gilt als sicher. Dies wird immer bei betreten eines Gebäudes durchgeführt.
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Die 6 goldenen Regeln der Waffenhandhabung:
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Eine Waffe ist immer so zu behandeln, als ob sie geladen wäre.
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Mit dem Lauf ist immer in eine sichere Richtung zu zeigen.
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Der Finger ist nur dann an den Abzug zu bringen, wenn auch wirklich geschossen werden soll.
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Bevor man die Waffe an jemand anderen übergibt, hat man sich zu vergewissern, dass das Magazin entfernt, die Waffe vollständig entladen und gesichert ist.
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Wenn man eine Waffe empfängt, ist sich zu vergewissern, dass die Waffe entladen und gesichert ist
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Beim Schießen ist immer ein entsprechender Augen-, Ohren-, und/oder Gehörschutz zu tragen.
§11 Ausschluss aus Veranstaltungen
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Der Vorstand, der Zugführer und die Gruppenführer sind berechtigt, jeden Spieler der gegen diese Regeln verstößt, unverzüglich von der Veranstaltung auszuschließen. Eventuell entrichtete Veranstaltungsgebühren oder -beiträge werden in diesem Fall nicht zurück erstattet.
§12 Bestätigung der Spieler
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Jeder Spieler bestätigt mit seiner Unterschrift diese Regeln vollständig gelesen und verstanden zu haben.
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Diese Bestätigung ist Grundvoraussetzung um an Veranstaltungen des JgBtl 1 Berlin teilnehmen zu können
§13 Haftungsausschluss
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Das JgBtl1 Berlin übernimmt keine Haftung im Falle von Beschädigungen oder Verletzungen.Beschädigungen oder Verletzungen hat der Betroffene selbst zu verantworten, auch wenn eine Verletzung oder Beschädigung durch das Airsoftprojektil eines anderen entstanden ist.
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